Von Ratshausen nach Dürbheim (Risiberg)
Markierung: rotes Dreieck
1015 m hoch ist der Lemberg, der höchste Berg der Schwäbischen Alb und damit auch der „Höhepunkt“ des gesamten Albsteig (HW1 des Schwäbischen Albvereins).
Die Höhenmeter muss man sich auf dieser Etappe hart erarbeiten, wird aber belohnt durch wunderbare Ausblicke und die weiteste Fernsicht Deutschlands, vom 33 m hohen Turm auf dem Lemberg.
Von Ratshausen geht es hinauf nach Deilingen und den Oberhohenberg, mit 1011m die zweithöchste Erhebung der Alb. Mit einer Hängebrücke an der Ruine und den rekonstruierten Umrissen des Achteck-Turms wird dieser Gipfel zum echten Erlebnis.
Weiter geht es am Albtrauf entlang Richtung Lemberg. Unterwegs passiert man fast unmerklich einen weiteren „Tausender“ – den Hochberg mit 1008 Metern.
Wenn auf dem Lembergturm die Fahne weht, dann kann man sich auf den Gipfel freuen, denn dann ist die Hütte geöffnet . https://lemberg-huette.de/
Nach dem Abstieg hinunter nach Gosheim geht es gleich wieder hinauf, zunächst zum Aussichtspunkt „Kehlen/Weißes Kreuz“ und weiter zum Klippeneck, dem höchst gelegenen Segelflugplatz Deutschlands. Ein schöner Traufweg führt Richtung Dreifaltigkeitsberg (Einkehrmöglichkeit), den man über einen kleinen Abstecher erreicht. Über die offene Hochfläche beim „Hirnbühl“, einem Hügel mit Alpenfernsicht (bei günstigen Bedingungen) setzt sich die Wanderstrecke fort, an einem Steinbruch hoch über Dürbheim vorbei und durch überwiegend offene Landschaft bis zum Risiberg, zum Einkehren und Übernachten.
Tipp für eine Tageswanderung: Mit ÖPNV nach Deilingen, dort Start der Tour zum Risiberg. Vom Risiberg auf dem Albvereinsweg (Markierungszeichen rote Raute) hinunter nach Dürbheim. Weiter bzw. zurück mit ÖPNV. (26,4 km, ca. 400 m Aufstieg und 500 m Abstieg)