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Unsere neuen Wanderbeschilderungen

Hier finden Sie einige Erläuterungen zu unserer Wanderbeschilderung, damit Sie sich sicher auf den Wanderwegen im Donaubergland orientieren und Ihre Wanderungen voll genießen können.

Das neue Wanderleitsystem

Im Donaubergland wurden in den vergangenen Jahren viele Wanderwege in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden in einem größeren innovativen Projekt neu beschildert und markiert.

Bis dahin hatten vor allem die Ortsgruppen des Schwäbischen Albvereins (im ehemals württembergischen Teil) und die Ortsgruppen des Schwarzwaldvereins (im ehemals badischen Teil) ihr Wanderwegenetz seit gut einhundert Jahren nach ihren Systematiken markiert.

Man unterscheidet zwischen Wanderschildern (Richtungsweisern an Wegkreuzungen) und Markierungszeichen (unterwegs entlang der Strecken).
Richtungsweiser an Metallpfosten sind (im Zuständigkeitsbereich des Schwäbischen Albvereins) entweder gelbe oder grüne Wegweiser mit Ziel- und Entfernungsangaben. Im Zuständigkeitsbereich des Schwarzwaldvereins . sind die Richtungsweiser weiß.

Markierungszeichen sind kleine (meist quadratische) Täfelchen an Holzpfosten, Bäumen oder sonstigen Befestigungsmöglichkeiten mit farbigen Symbolen (Wegezeichen). In aller Regel finden sich die Wegezeichen auch auf den gelben oder grünen Richtungsweisern wieder.

Warum gelbe und grüne oder weiße Richtungsweiser?

Die gelben Richtungsweiser stehen an regionalen und überregionalen Wanderwegen wie etwa den Hauptwanderwegen des Albvereinsnetzes, wie etwa am „Albsteig/HW 1“ oder am HW 2 sowie den Verbindungswegen, aber auch an regionalen Wegen wie dem Donauberglandweg oder dem Donau-Zollernalb-Weg. Alle diese Wanderwege haben dann noch ihr eigenes Wegzeichen, z. B. das rote Dreieck für den HW 1 und HW 2 oder das blaugrünen Kreissymbol für den Donauberglandweg und den Donau-Zollernalb-Weg. Dazu gibt es eine Vielzahl an Symbolen aus der Wegehierarchie der Albvereinswege.

Die kleineren grünen Richtungsweiser stehen an örtlichen Rundwegen. Diese lokalen Rundwanderwege auf einer oder wenigen Nachbargemarkungen haben in der Regel – bis auf die DonauWellen-Premiumwege – kein eigenes Wegezeichen, sondern sind alle mit dem gelben Ring auf weißem Grund gekennzeichnet, d. h. immer, wenn Sie auf dieses Markierungszeichen treffen, wissen Sie, dass Sie auf einem (örtlichen) Wanderweg unterwegs sind.

Warum an manchen Stellen so viele Schilder?

An wichtigen Wegkreuzen treffen sich meist mehrere Wanderwege der unterschiedlichsten Kategorie. Manches Mal haben sie sogar dieselben (Zwischen-)Ziele. Dann sieht das wie eine Doppelung aus und man könnte eines der Schilder auch für überflüssig halten. Doch jeder Weg verläuft anders und wer auf einem ausgesuchten Weg wandert, der orientiert sich nun mal (vorrangig) an der Wegweisung und Markierung „seines“ Weges und möchte das an jeder Kreuzung oder Abzweigung auch wiederfinden.

Wir wünschen Ihnen viel Freude auf unseren Wegen.