
FAQ
Antworten auf die meist gestellten Fragen zum Donauberglandweg
Wie ist der Weg beschildert?
Der Donauberglandweg ist durchgängig in beide Richtungen nach den Qualitätskriterien des Deutschen Wanderverbandes ausgeschildert und markiert. Gelbe Wegweiser geben die nächsten Ziele und Entfernungen an. Unterwegs ist die Strecke mit einem eigenen Wegzeichen gekennzeichnet (grün-blauer Kreis)
Brauche ich eine Wanderkarte?
Eine Wanderkarte ist nicht zwingend notwendig, weil der Donauberglandweg als zertifizierter Qualitätsweg „unverlaufbar“ gekennzeichnet ist. Eine Karte kann hilfreich sein, um vom Übernachtungsquartier zum Einstieg in die nächste Etappe zu gelangen. Die Zuwege sind aber im Taschenführer “Der Donauberglandweg“ ausführlich beschrieben. Kleine Wanderkarten zu den einzelnen Etappen finden Sie ebenfalls in der Broschüre.
Wenn Sie sich dennoch mit einer Karte sicherer fühlen, empfehlen wir folgende, im Buchhandel erhältliche Ausgaben:
- Freizeitkarten 507 (Naturpark Obere Donau Nr. 1, Villingen-Schwenningen, ISBN 978-3-89021-600-3) und 526 (Naturpark Obere Donau Nr. 2, Sigmaringen, ISBN 978-3-89021-619-6), im Doppelpack für 9.90 Euro, Maßstab 1:50 000
- Rad- und Wanderkarte „Südwestalb“, PublicPress Verlag, (Donauberglandweg und Donau-Zollernalbweg), Maßstab 1:50 000, ISBN: 978-3-89920-721-7
Kann ich den Donauberglandweg auch in umgekehrter Richtung gehen?
Prinzipiell ja, denn er ist in beide Richtungen einwandfrei beschildert. Aus dramaturgischen Gründen empfehlen wir aber die Begehung vom Albtrauf im Norden bis ins Donautal im Süden.
Muss ich die Unterkunft im Voraus buchen?
Grundsätzlich ist es sicherer, die Übernachtung im Voraus zu buchen und nicht erst am Wandertag. An besonders frequentierten langen Wochenenden (mit Brückentagen) kann es evtl. zu Engpässen kommen. Zudem haben Sie bei der Buchung im Voraus eine größere Auswahl, eine für Sie passende Unterkunft zu finden.
Kann ich am Donauberglandweg auch Campen?
Leider Nein. Entlang des Donauberglandweges gibt es keine Campingplätze.
Wohnmobilstellplätze in der Nähe des Weges befinden sich in Gosheim und in Beuron.
Welches ist die beste Jahreszeit?
Der Donauberglandweg ist am besten zwischen Mai und Oktober begehbar, bei guter Witterung auch bis Mitte November. Von November bis April befindet sich der Weg in der Winterpause, d.h. er wird nicht betreut. Die Winterpause dient dazu, den Weg möglichst gut zu erhalten und die Natur zu schonen. Zudem sind einzelne Passagen in der nassen Jahreszeit schwierig zu begehen. Es besteht Rutschgefahr auf den steilen, felsigen und naturbelassenen Abschnitten und bei Schnee und Eis kann der Weg auch nicht geräumt werden.
Kann ich meinen Hund mitbringen?
In manchen Übernachtungsbetrieben ist es erlaubt, Hunde mitzubringen. Dies ist in unseren Gastgeberverzeichnis mit einem Piktogramm gekennzeichnet. Trotzdem ist es empfehlenswert, bei der Buchung zur Sicherheit noch einmal nachzufragen, besonders wenn es sich um einen großen Hund handelt.
In Baden-Württemberg besteht keine Leinenpflicht, vorausgesetzt, Sie haben Ihren Hund sicher unter Kontrolle und können ihn ggf. problemlos zurückrufen. Dennoch wird darum gebeten, bei Begegnung mit anderen Menschen, v.a. auch Kindern, sowie auch mit Wildtieren, Ihren Hund anzuleinen.
Darf ich den Donauberglandweg auch mit dem Mountainbike befahren?
Nein. Der Donauberglandweg ist ein Wanderweg, der viele schmale, naturbelassen Wegabschnitte aufweist. Hier kann es zu Konflikten mit Wanderern/Wanderinnen kommen. Zudem gilt in Baden-Württemberg die 2-Meter-Regelung, die das Radfahren auf Wegen unter zwei Metern Breite untersagt.
Wie anspruchsvoll ist der Donauberglandweg?
Die Etappenlängen inkl. Zugangswegen von/zu Haltestellen und/oder Übernachtungsmöglichkeiten liegen zwischen ca. 14,5 und 22,9 km. Dabei sind meist auch einige Höhenmeter zu überwinden, und
Trittsicherheit ist auf jeden Fall erforderlich. Etwas Kondition sollte man schon mitbringen, besonders wenn man alle 4 Etappen an 4 Tagen hintereinander läuft.
Ist der Donauberglandweg auch für Kinder geeignet?
Auch Kinder, die Freude am Laufen haben und die an das Wandern gewöhnt sind, können den Donauberglandweg schaffen. Unterwegs gibt es genügend Rastmöglichkeiten und auch Grillstellen, an denen sich die Pausen gut verbringen lassen.
Ist der Weg auch von einem Standquartier aus machbar?
Wenn Sie nicht jeden Tag eine neue Unterkunft haben wollen, können Sie die einzelnen Etappen auch täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Auskünfte über die Erreichbarkeit der Startpunkte erhalten Sie unter www.bahn.de und unter www.mein-move.de (regionaler Busverkehr), oder auch unter www.efa-bw.de.
Wie komme ich zu meinem Auto zurück?
Vom Zielort in Beuron fahren ca. stündlich Züge Richtung Tuttlingen. Dort besteht Anschluss an die Bahn Richtung Aldingen. Ggf. nehmen Sie ab Aldingen den Bus 220 nach Gosheim, je nachdem, wo Sie Ihr Auto abgestellt haben.
Wie lange dauert der Rückweg vom Ende des Weges zurück zum Auto?
Der Rückweg mit ÖV nach Gosheim zum Startpunkt dauert ca. 2 Stunden ist nur bis kurz vor 18 Uhr möglich. Wir empfehlen deshalb, das Auto bei der Anreise in Aldingen stehen zu lassen und bereits am ersten Wandertag mit dem Bus zum Startpunkt nach Gosheim zu fahren. Die Rückfahrt Endpunkt des Donauberglandweges in Beuron ist dann kürzer und auch noch bis kurz vor 20 Uhr möglich.
Sie haben weitere Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an uns.