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Entdecken Sie die außergewöhnliche Natur im Donaubergland

Lernen Sie die Heimat seltener Tiere und außergewöhnlicher Pflanzen
im Naturpark Obere Donau kennen und schätzen.

Heimat Natur ist eine gemeinsame Kampagne des Naturschutzzentrums Obere Donau in Beuron und der Donaubergland Tourismus GmbH.

Sie ist entstanden im Jahr 2021, mitten in der Corona-Pandemie.
Unser gemeinsames Anliegen ist es, Ihnen unsere herrliche und einzigartige Natur in der Region zu vermitteln und zu erschließen und dabei gemeinsam gemeinsam mit unseren Gästen zum Schutz und zur Erhaltung dieser Natur beizutragen.

Grünes rundes Logo mit Schriftzug Heimat Natur

Willkommen in unserer Heimat Natur

Natur ist Heimat! Im Donaubergland finden Sie diese Natur in einer prachtvollen Vielfalt – direkt vor der Haustüre.

Unsere Heimat ist Natur – die Natur- und Kulturlandschaft auf der südwestlichen Schwäbischen Alb, an der Oberen Donau und auf der Baar zwischen Schwarzwald und Alb

Heimat für seltene Tiere und Pflanzen

Natur ist aber auch Heimat für die Tiere und Pflanzen, ganz besonders in ihrer unglaublichen Vielfalt im Naturpark Obere Donau.

Wenn wir diese Natur auch für unsere Kinder und Enkel bewahren wollen, müssen wir achtsamer damit umgehen – auch in der Freizeit.

Unsere gemeinsame Aktion von Naturschutzzentrum Obere Donau im „Haus der Natur“ in Beuron und das Donaubergland laden Sie ein, die äußerst seltenen Schönheiten unserer Region kennenzulernen.

Donaubergland Postkartenmotiv mit Steinmarder, der aus einem liegenden Baumstamm schaut

Das Naturschutzzentrum informiert

Was Sie an Felsköpfen im Donautal beachten sollten…

Durchaus ernstgemeinte, aber spaßig daherkommende Kurzvideos, die Ranger Markus Ellinger  mit kleinen Naturbesuchern gedreht hat,  sollen auf die sensiblen Ökosysteme auf den Felsköpfen im Oberen Donautal aufmerksam machen.

Schauen einfach mal kurz rein…

Felskopf-Tipps 1

Felskopf-Tipps 2

Felskopf-Tipps 3

Die Aktion „Heimat Natur“

Wir möchten Ihnen Informationen, Tipps und Links zum Thema Natur an der Oberen Donau und auf der südwestlichen Schwäbischen Alb im Donaubergland anbieten. Schauen Sie einfach immer wieder mal vorbei.

In regelmäßigen Abständen wird es immer wieder Aktionen, Veranstaltungen, Führungen und geführte Wanderungen geben, bei denen Sie Wissenswertes über die Vielfalt und den „Wert“ von Landschaft und Natur im Donaubergland erfahren können.

Donaubergland Postkartenmotiv mit Kind, das neben einem Baumstamm durch ein Fernglas schaut.

Beispiel Naturschutz:
Der Schwarze Apollofalter

In Deutschland ist der Schwarze Apollo vom Aussterben bedroht. Im Donautal und seinen Seitentälern im Donaubergland befinden sich einige seiner letzten Vorkommen. Deshalb stehen diese Schmetterlingen unter strengem Schutz.

Um die Lebensräume für diese Tiere zu erhalten und zu vergrößern, finden regelmäßig Pflegemaßnahmen durch Naturschutzbehörden und Forstverwaltungen an den entsprechenden Plätzen statt. Während dieser Maßnahmen kann es durchaus zu Einschränkungen auf Wanderwegen kommen. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.

Bild von einem schwarzen Apollo Falter an einer lila blühenden Pflanze

Was können Sie tun für unsere Heimat Natur?

Oft sind es die passenden Informationen und Hinweise, die fehlen, um die Natur bei allen Outdoor-Aktivitäten schützen zu können.

Regeln: Der Natur zuliebe

Das Donaubergland liegt mitten im Naturpark Obere Donau und ist quasi das Herzstück. Das Naturschutzzentrum Obere Donau und der Naturparkverein Obere Donau haben beide ihren Sitz im „Haus der Natur“ in Beuron. Deren Aufgaben und Anliegen ist neben der Vermittlung von Naturwissen auch der Schutz der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt in der Region an der Oberen Donau.

Das „Haus der Natur“ bietet alle wesentlichen Infos rund um die Regelungen zum Naturschutz bei Outddoor-Aktivitäten im Naturpark. Es kann ganz hilfreich sein und Konfliktsituationen vermeiden  helfen, sich gelegentlich mal die verschiedenen Regelungen anzusehen.

Schutzgebiete: Achtsam unterwegs

Im Naturpark Obere Donau gibt es eine größere Anzahl an Naturschutzgebieten und Vogelschutzgebieten, Dies sind ganz besondere Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere. Diese können dort nur überleben, wenn wir ihre „Heimat Natur“  und die betreffenden Schutzzonen bewusst wahrnehmen und jederzeit respektieren.

Bestimmte Bereiche dürfen nicht betreten werden, andere nur mit strengen Auflagen.  Es ist angebracht, sich hier besonders ruhig zu verhalten und bewusst die Augen offen zu halten. Bitte lassen Sie keinen Müll liegen, nutzen Sie keine wilden Feuerstellen und verändern Sie möglichst nichts.

Eine Karte mit den Naturschutzgebieten finden Sie über den folgenden Link.

Donaubergland Postkartenmotiv mit Maulwurf, der aus einem Maulwurfhügel schaut.

Naturwissen: Naturraum Obere Donau

Was das Donautal so besonders macht, ist neben dem schmalen und imposanten Tal mit seinen weißen Kalkfelsen, dem Canyon der Donau, vor allem die Vielfalt der Pflanzen und Tierwelt, besonders aber einige einzigartige Arten, die nur in dieser besonderen Umgebung des Oberen Donautals leben.

Im „Haus der Natur“ in Beuron zeigt eine moderne, didaktisch ansprechende Ausstellung die ganze Fülle dieser Naturschönheiten. Holen Sie sich dort die Anregungen und Hinweise für Ihre Ausflüge in die Natur. Ein umfangreiches Programmangebot mit Führungen, Vorträgen und Aktionen lädt zum Mitmachen, Kennenlernen und Ausprobieren ein.

Bitte informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten im „Haus der Natur“.

Donaubergland Postkartenmotiv Blick von einem Gipfel auf Nebelschwaden und bewaldete Hügel.

Wandern: Neue Wege entdecken

Die bekanntesten und beliebtesten Wanderwege im Donaubergland sind natürlich die DonauWellen-Premiumwege und der Donauberglandweg. Zudem verlaufen zwei Sigmaringer Donau-Felsenläufe im Donaubergland. Meist werden sie an Wochenenden und in den Ferien bei gutem Wetter viel begangen. Weniger los ist meist an Werktagen. Dann haben Sie noch mehr Wandervergnügen.

Im Donaubergland gibt es jedoch noch viele weitere schöne örtliche und regionale Wanderwege, über 100 Stück für unterschiedliche Ansprüche. Da gibt es viel zu entdecken. Lassen Sie sich doch öfter mal auf neue Wege ein.

Donaubergland Postkartenmotiv mit vier Männern auf einer Bank, die alle einen Hut, einen Stock und einen Mantel tragen und in die selbe Richtung blicken.

Radfahren: Die richtigen Routen

Wir legen bewusst Radwege und Wanderwege getrennt voneinander an. Nutzen Sie die ausgewiesenen Radwege und radtouristischen Touren. Meiden Sie möglichst Wanderwege mit dem Rad, vor allem schmale, naturbelassene Wanderwege. So können Sie Konflikte mit Wanderinnen und Wanderern einfach vermeiden. Es macht ja wirklich keinen Spaß, wenn man ständig bremsen und auf Fußgänger Acht geben muss.

Sie wissen, dass Radfahren auf Waldwegen, die schmaler als zwei Meter sind, in Baden-Württemberg verboten ist. Bitte beachten Sie diese Vorgabe. Nutzen Sie ausgewiesene Trails. Es stehen gerade neue Mountainbike-Trails im Donaubikeland.

Donaubergland Postkartenmotiv mit Fahrradfahrer, der sein Fahrrad über Steine durch einen Fluss trägt.

Campen: An den richtigen Stellen

Campen ist im Naturpark und damit auch im Donaubergland nur auf ausgewiesenen Camping- und Stellplätzen erlaubt. In Hausen im Tal befindet sich der Campingplatz Donautal direkt an der Donau. Oberhalb in Leibertingen-Talheim animiert der neue Campinggarten zu einem längeren Aufenthalt direkt neben dem Naturbad.

Verschiedene Sommerzeltplätze für Gruppen können teilweise auch von Einzelpersonen genutzt werden. Bitte anfragen.

Wohn- und Reisemobilstellplätze gibt es an der Donau von Geisingen über Tuttlingen, den Talhof Donautal bis Sigmaringen.

Donaubergland Postkartenmotiv mit einem Schäferwagen auf einer Weide mit Bäumen im Hintergrund.

Klettern: Für die Kenner im „Däle“

Das Donautal ist ein Eldorado für Kletterer. Allerdings gilt es zu beachten und absolut auch einzuhalten, dass nur bestimmte Felsen für das Klettern geöffnet sind. Erfahrene Kletterer wissen dies und kennen das Donautal mit seinen einzigartigen Kletterrouten. So hautnah dran an der Natur ist man kaum bei einer anderen Aktivität im Freien, aber das heißt auch besonders Acht geben auf Tiere und Pflanzen am Fels.
Zur aktuellen Kletterverordnung im Naturpark Obere Donau

Auch für Kletterer, die gerne vor Ort in der Natur übernachten wollen, gilt: Dies ist nur an ausgewiesenen Stellen erlaubt.

Donaubergland Postkartenmotiv mit Ziege auf Wiese.

Bootfahren: Im Einklang mit dem Fluss

Bei ausreichendem Wasserstand lädt die Donau im Donautal zu herrlichen Kanutouren ein. Ab dem Beuroner Ortsteil Hausen im Tal kann man bis Sigmaringen auf der Donau paddeln und die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt nahezu hautnah – am besten ganz still – beobachten.

Allerdings gilt es zu beachten, dass auch das Bootfahren auf der Donau strengen Regeln unterliegt zum Schutz der Natur. Ohne Befahrungsschein darf man nicht auf der Donau fahren. Diese kann man beim Haus der Natur in Beuron oder bei den offiziellen Bootsvermietern im Donautal buchen.

Bild der Donaubergland Postkarte mit dem Schriftzug ... geht auch ohne Donaudampfschifffahrtskapitänspatent mit zwei Frauen in einem Kajak vor einem Felsen auf der Donau

Hängebrücke: Nicht alle gleichzeitig

Es gibt zahlreiche beliebte Anziehungspunkte und Ausflugsziele im Donaubergland. Ein sehr beliebtes ist die Hängebrücke über die Donau im Fürstlichen Park in Inzigkofen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Hohenzollernstadt Sigmaringen. Neben dem sehenswerten Fürstlichen Park, der steinernen „Teufelsbrücke“ und den Felsengrotten ist die moderne, kleine Hängebrücke beim Amalienfelsen zu einem wahren Besuchermagneten geworden.

Wir appellieren gemeinsamen mit den Verantwortlichen der Gemeinde Inzigkofen an alle Gäste wenn möglich NICHT an Sonn- und Feiertagen diesen wunderbaren Ort zu besuchen, sondern lieber werktags.

Folgen Sie unbedingt dem örtlichen Parkleitsystem!

Donaubergland Postkartenmotiv mit Kindern in Hängematte.

17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung

Wir haben nur diese eine Welt!

Achtsam in der „Heimat Natur“.

Tu du’s für dich und deine Welt.

Allerlei attraktive Freizeitangebote im Donaubergland für diesen Sommer:

Neben Wandern und Radfahren gibt es noch viele weitere Aktivitäten, Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, die Sie im Donaubergland finden können.

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Übrigens, absolut attraktiv: Die AlbCard – die Gästekarte für die ganze Schwäbische Alb, ist auch bei ausgewählten Betrieben im Donaubergland erhältlich.

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Grüne AlbCard mit Landschaftsprofil als Schatten