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Am Sonntag, 27. August laden wir zum „Höhlentag 2017“ ein. „Klänge und Stimmen aus der Unterwelt und mehr“ mit Exkursionen und Führungen durch Höhlen und andere geologischen Highlights im Donaubergland.

Die Schwäbischen Alb darf sich zurecht „Wiege der menschlichen Kultur“ nennen, denn in Höhlen auf der Alb wurden die ältesten bisher bekannten Kunstwerke und Musikinstrumente gefunden. Die UNESCO hat dies erst kürzlich gewürdigt und die Fundorte, sechs Höhlen auf der östlichen Alb, in den Kreis der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.

Die Schwäbische Alb ist die höhlenreichste Region in Deutschland. Auch bei uns begann eigentlich das menschliche Leben in den vielen Höhlen der Region zwischen Donau und Neckar.

Vielleicht faszinieren Höhlen deshalb seit jeher die Menschen. Nicht nur Kinder finden  Höhlen spannend, auch auf Erwachsene üben Höhlen und deren Geschichte immer wieder eine besondere Anziehungskraft aus.

Beim unserem 3. Höhlentag im Donaubergland am Sonntag, 27. August werden wieder verschiedene Höhlen in der Region ins Blickfeld gerückt. Wer immer schon mal mehr über Höhlen auf der Schwäbischen Alb und im Donautal wissen wollte, hat an diesem Tag die besondere Gelegenheit bei Führungen und Erläuterungen von Fachleuten diese näher kennenzulernen und mehr zu erfahren.

Offiziell wird der Aktionstag um 11 Uhr an der Kolbinger Höhle, die eine der Geopark-Infostellen aif der Alb ist, mit einer kleinen Ansprache eröffnet.

Das wird geboten:

  • In der „Kolbinger Höhle“ gibt es ab 11 Uhr den ganzen Tag über eine Installation und viertelstündige Vorführungen des Experimentalmusikers Martin Brück aus Bad Urach unter dem Titel „Klänge in der Unterwelt“. Ebenso gibt es Führungen durch
  • die „Mühlheimer Felsenhöhle“, die immer nur mit Führung zugänglich ist,
  • die Dietfurter Burghöhle ist an diesem „Tag der offenen Höhle“ zu besichtigen
  • zur „Petershöhle“ und zur „Maurushöhle“ (Roter-Brunnen-Höhle) oberhalb von Beuron,
  • zum „Graneggschacht“ und zur „Beilsteinhöhle“ bei der Ruine Granegg zwischen Bubsheim und Egesheim auf dem Heuberg sowie
  • eine Führung zur Donauversickerung zwischen Immendingen und Möhringen (z. T. auf dem DonauWellen-Premiumweg „Donauversinkung“)
  • eine geführte Wanderung zum „Heidentor“ bei Egesheim auf dem Heuberg
  • eine geführte Wanderung durch die Landschaft zwischen „Kolbinger Höhle“ und „Mühlheimer Felsenhöhle“.

In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Tuttlingen, dem UNESCO Geopark Schwäbische Alb, dem Naturpark Obere Donau, der DRK Bergwacht Sigmaringen und mit verschiedenen Ortsgruppen des Schwäbischen Albvereins im Heuberg-Baar-Gau als Höhlenverantwortlichen.