Aktueller Hinweis:
Umleitung Etappe 1 aufgrund Felssicherungsarbeiten bis Ende 2023
Donau-Zollernalb-Weg
Etappe 1 von Beuron nach Hausen im Tal
Startpunkt der Tour/Etappe 1: Klosterparkplatz Beuron
Beginn der Umleitung in Richtung Hausen im Tal: Klosterparkplatz Beuron
Beginn der Umleitung in Richtung Beuron: Unteres Hirschental
Beschreibung der Umleitung:
Klosterparkplatz- Wendelinusweg- Feuerwehr Beuron- Hermann-Steg- Sonnenhaus- Überquerung L277
Länge der Umleitung: 1,5 Kilometer (Originalwegeverlauf 2,2 Km)
Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert
Der Donau-Zollernalb-Weg
Der Donau-Zollernalb-Weg knüpft am Donauberglandweg in Beuron an und führt diesen weiter über Sigmaringen und Gammertingen über die Zollernalb bis zum „Lemberg“, dem höchsten Berg der Schwäbischen Alb (1.015 m). Dort mündet er wieder in den Donauberglandweg.
Beide Wege ergeben zusammen den längsten zertifizierten und prämierten Rundwanderweg in Baden- Württemberg auf über 200 km.
Der Donau-Zollernalb-Weg führt von Beuron aus in 10 Tagesetappen auf rund 160 km durch das grandiose Obere Donautal bis zum Schloss Sigmaringen, von dort weiter durch das liebliche Laucherttal bis Gammertingen, bevor es auf die Zollernalb und das nördliche Donaubergland geht, mit ihren wunderbaren Aussichtsfelsen und zahlreichen Bergen in der „Region der 10 Tausender“.
Der Donau-Zollernalb-Weg startet mit Etappe 1 in Beuron. Dort, wo die junge Donau am schönsten ist, wo sie sich durch Kalksteinfelsen gegraben hat, liegt auch das Kloster Beuron, das Herzstück des Donautales. Ein würdiger Ort für den Start, später die ehemalige Ritterburg und heutige Jugendherberge Burg Wildenstein und das Fürstenschloss „Werenwag“ bieten eine Etappe der Superlative. Nicht zu vergessen die Aussichtspunkte „Rauher Stein“, „Eichfelsen“ und „Bandfelsen“.
Kulturinteressierte wählen nach dem Abstieg vom „Eichfelsen“ den Weg über die „St. Maurus-Kapelle“. Die Kapelle, die nach ägyptischem Vorbild in Anlehnung an einen Tempel 1868-1870 im Auftrag von Fürstin Katharina von Hohenzollern erbaut wurde und mit Malereien der „Beuroner Schule“ verziert wurde, ist sehenswert.
In der Burg Wildenstein wohnen heute „Junge Wilde“ in der Jugendherberge hoch über Leibertingen. Im Burghof die Burgschenke und davor ein Grillplatz laden zur Rast. Von der Grillhütte „Hauser Holz“ bei Kreenheinstetten lohnt sich auch ein Abstecher von etwa 1 km in den Ort Kreenheinstetten, wo Sie im Geburtshaus des berühmten Hofpredigers Abraham a Sancta Clara, dem Gasthaus „Traube“ gemütlich einkehren oder auch übernachten können.
Das Tal der Donau zwischen Beuron und Hausen bewahrt zwischen Felsengipfeln und Talgrund einen noch unversehrten Artenreichtum an Tieren und Pflanzen – ein Stück lebendige Schöpfungsgeschichte. Ein frisch gezapftes Bier oder ein Glas Wein am Abend und die Schöpfungsgeschichte ist perfekt. Beim Skilift hoch über Hausen sehen Sie schon Ihr Ziel Hausen im Tal.