Aktueller Hinweis
Die Wanderwege im Donaubergland sind nach der Winterpause wieder begehbar.
Aufgrund der Witterungsverhältnisse können sie jedoch stellenweise noch rutschig sein oder es befinden sich vereinzelt noch umgefallene Baumstämme auf den Wegen.
Wir raten zu besonderer Vorsicht und empfehlen, insbesondere an den Auf- und Abstiegen, den Einsatz von Wanderstöcken.
Im Auf und Ab zum Ziel
Die teilweise hochaufragenden, von Ruinen und Schlössern gekrönten Felsen lassen die Vielfalt der Donaulandschaft auf dieser Etappe richtig zur Geltung kommen. Das Durchbruchstal der Oberen Donau wird auch der „Grand Canyon“ des Landes genannt und dies ist nicht übertrieben – Ehrenwort! Die herrlich dramatische Landschaft mit Wasser und Felsen gibt für viele ein interessantes Betätigungsfeld: Radler, Kletterer, Kanuten und Wanderer.
Unterwegs ist ein kleiner Abstecher zur Ruine „Kallenberg“ ein Muss. Die typisch hochmittelalterliche Höhenburg mit fantastischem Blick auf das Donautal lädt zur Rast ein. Rund 6 km weiter überragt das „Schloss Bronnen“ das Donautal wie ein Adlerhorst (seit 1950 in Privatbesitz). Und von dort belohnt ein kleiner Abstecher hinab ins Ausflugslokal „Jägerhaus“ für die bisherige Wanderung, auch wenn Sie anschließend wieder ein Stück zurück den Berg hoch müssen.
Am Ziel in Beuron lohnt eine Besichtigung der Klosterkirche der Erzabtei St. Martin und das ehemalige Bahnhofsgebäude von Beuron beherbergt seit 1996 die Geschäftsstellen der Stiftung Naturschutzzentrum Obere Donau und des Naturpark-Vereins Obere Donau. In der 2018 neu eröffneten Dauerausstellung im „Haus der Natur“ erwartet die Besucher/innen ein spannender und informativer Gang durch den Naturpark Obere Donau.
Weitere Informationen zur Tour finden Sie im Download-pdf rechts unter dem Höhenprofil
Video
Der Donauberglandweg – Etappe 4 von Fridingen / Donau nach Beuron
(zu allen vier Etappen gibt es Einführungsvideos)
Hier Broschüre zum Donauberglandweg kostenlos bestellen oder herunterladen:
https://www.donaubergland.de/prospekte/
Der Weg ist durchgängig mit gelben Wegweisern und blau-grünen Markierungszeichen beschildert.
Vom Start am Wanderparkplatz "Steintäle"/Skilift geht es parallel zum Parkplatz kurz hinauf. Nach dem Bildstock am Schilderstandort "Am Antoni" nach rechts über einen Wiesenweg bis zum Aussichtspunkt mit dem kleinen Kreuz. Weiter rechts auf Wiesenwegen bis hinunter an die Donau. Ein kurzes Stück über den Donauradweg und dann parallel zum Radweg innerhalb des Viehzaunes (wenn keine Tiere auf der Weide sind) Richtung Ziegelhütte. Es ist auch möglich, auf dem Radweg zu laufen.
Nach einem kleinen Anstieg wenige Hundert Meter nach der Ziegelhütte zweigt der Donauberglandweg in der Kurve nach rechts hinauf ab. Durch das Wolfental geht es nach oben und weiter über die Ruine Kallenberg und den Kallenberger Hof. Nun geht es in häufigem Auf und Ab und mit mehreren Aussichtsmöglichkeiten bis zum Schloss Bronnen. Hier erfolgt ein steiler Abstieg (Vorsicht bei Nässe!) an den Bronner Höhlen vorbei bis zur Jägerhaushöhle. Wieder ein Stück aufwärts bis zur offenen Hochfläche unterhalb eines Gehöftes. Nach links dem Wiesenweg folgen bis ins felsige Liebfrauental. Nach der Grotte weiter abwärts und an der Kreuzung, bevor der Kreuzweg wieder ansteigt, nach links durch den Wald bis zur Donau gehen. An der Donau rechts abbiegen, unter der Eisenbahnbrücke durchgehen und dem Wegverlauf bis zum Parkplatz am Kloster Beuron folgen.
Empfohlen werden festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, ggf. Wanderstöcke (v.a. bei Nässe) sowie Getränke und Rucksackvesper für den Fall, dass Sie außerhalb der Öffnungszeiten der Gastro-Betriebe unterwegs sind.
Das Wandern in der Natur, im Wald und Feld, bei Auf- und besonders bei Abstiegen in felsigem Gelände birgt gewisse Risiken, v.a. bei nasser Witterung oder nach Stürmen und schweren Regenfällen.
Die gilt auch für die Premium- und Qualitätswege im Donaubergland. Sie sind stellenweise anspruchsvoll und sollten deshalb nur mit geeigneter Wanderausrüstung begangen werden.
Wir empfehlen deshalb auch den Einsatz von Wanderstöcken, die an vielen Stellen hilfreich sein können.
Von Beuron aus geht es bequem mit dem Zug zurück nach Fridingen.
Um die Strecke ohne Zeitdruck genießen zu können, könnte das Fahrzeug auch vor Beginn der Wanderung in Beuron abgestellt werden. Mit dem Zug dann zum Start der Wanderung nach Fridingen.
Nach 78567 Fridingen, Parkplatz "Steintäle"/Skilift (Adresse: Kirchberg 9)
Mit dem Zug oder Bus nach Fridingen.
Vom Bahnhof aus über die Bahnhofstraße in die Ortsmitte. Von dort über „Ob der Stadt“ und „Kirchberg“ zum Startpunkt am Parkplatz
Zurück mit dem Zug
Fahrplanauskunft: www.bahn de oder www.efa-bw.de