In der Region der „10 Tausender“
Die Hohe Schwabenalb ist nicht nur eine der schönsten, sondern auch eine der ruhigsten Wanderlandschaften im deutschen Süden. Von Gosheim aus erwartet Sie vom Wanderparkplatz aus zunächst ein steiler Anstieg auf das „Dach der Alb“, den Lemberg, mit 1.015 Metern die höchste Erhebung der Schwäbischen Alb. Der Aufstieg lohnt sich! Den Gipfel ziert ein stählerner Aussichtsturm, der im Jahr 1899 für 12.000 Goldmark vom Schwäbischen Albverein erbaut wurde. In luftiger Höhe bietet sich ein unglaublicher Ausblick. Von hier aus bietet sich an klaren Tagen ein Panorama von der Alpenhauptkammkette bis zum Schwarzwald und dem Neckartal – die weiteste Fernsicht Deutschlands.
Auch der „Kehlen“, der zweite Tausender, auf der gegenüber liegenden Seite von Gosheim erwartet Sie etwa auf halber Strecke mit einer traumhaften Aussicht beim Gipfelkreuz und Rastplatz.
Auf dem „Klippeneck“ befindet sich mit ca. 980 m der höchstgelegene Segelflugplatz Deutschlands. Die Hochebene am Rande der Alb auf Gemarkung Denkingen fällt nach Westen hin steil ins Tal ab. Dies hat dem „Klippeneck“ eine kilometerlange Hangkante mit herrlichen Aussichtspunkten beschert. Wussten Sie, dass das „Klippeneck“ auch einer der sonnenreichsten Plätze Deutschlands ist? Am Ende der Etappe erwartet Sie, bevor Sie nach Spaichingen absteigen, der „Dreifaltigkeitsberg“ mit seinem einmaligen Ensemble von Kloster, Kirche und Aussichtsgaststätte.
Weitere Informationen zur Tour finden Sie im Download-pdf rechts unter dem Höhenprofil
Video
Der Donauberglandweg – Die 1. Etappe von Gosheim nach Spaichingen
Zu allen vier Etappen gibt es Einführungsvideos
Broschüre zum Donauberglandweg kostenlos bestellen oder herunterladen:
https://www.donaubergland.de/prospekte/
Der gesamte Weg ist mit gelben Wegweisern und grün-blauen Markierungszeichen gekennzeichnet.
Vom Ausgangspunkt zunächst Anstieg auf den Lemberg, dem Berg mit der weitesten Fernsicht Deutschlands (vom Lembergturm aus). Danach wieder abwärts bis zum Lembergsattel. Durch den Wald bis zur ehemaligen Wunderfichte und weiter zur Bürgle-Kapelle. Über den Kreuzweg nach Wehingen. In Wehingen am Rathaus die Straße überqueren und durch ein Wohngebiet wieder aufwärts Richtung "Knieschnäpperle" und auf halber Höhe nach rechts weiter durch den Hochwald. Aufstieg bis zum Aussichtspunkt "Kehlen/Weißes Kreuz". Entlang des Albtraufs bis zum Klippeneck und Dreifaltigkeitsberg.
Hier endet die Etappe. Der Abstieg erfolgt über den Kreuzweg bis hinunter nach Spaichingen.
Empfohlen werden festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, ggf. Wanderstöcke (v.a. bei Nässe) sowie Getränke und Rucksackvesper für den Fall, dass Sie außerhalb der Öffnungszeiten der Gastro-Betriebe unterwegs sind.
Das Wandern in der Natur, im Wald und Feld, bei Auf- und besonders bei Abstiegen in felsigem Gelände birgt gewisse Risiken, v.a. bei nasser Witterung oder nach Stürmen und schweren Regenfällen.
Die gilt auch für die Premium- und Qualitätswege im Donaubergland. Sie sind stellenweise anspruchsvoll und sollten deshalb nur mit geeigneter Wanderausrüstung begangen werden.
Wir empfehlen deshalb auch den Einsatz von Wanderstöcken, die an vielen Stellen hilfreich sein können.
Einkehren am Weg nicht möglich
(bzw. erst am Ende der Etappe auf dem Dreifaltigkeitsberg
Gaststätte Dreifaltigkeitsberg
Bitte immer nach Öffnungszeiten erkundigen.
Am besten Getränke und Vesper mit auf die Tour nehmen.
Nach 78559 Gosheim, dort über die Lembergstraße bis zum Start am Wanderparkplatz Lemberg.
Mit dem Zug bis Aldingen und von dort mit dem Bus Linie 220 nach Gosheim, Haltestelle Rathaus. Von dort ist der Weg entlang der Lembergstraße mit dem grün-blauen Kreis markiert.
In Spaichingen, am Ende der ersten Etappe, gibt es einen Bahnanschluss.